Grausiger Fund in Sporttasche – Gießen

(vob). Ein Spaziergänger machte Anfang der Woche in Gießen einen grausigen Fund. Im Bereich zwischen Neuem Friedhof und Bahndamm lag eine blaue Sporttasche. Da ein unangenehmer Geruch entströmte und er das Schlimmste befürchtete, öffnete er sie. Zu seinem Entsetzen befanden sich in der Tasche ein toter Hund sowie eine tote weiße Schlange. Mitarbeiter des Veterinäramtes brachten die Tasche mit den beiden toten Tieren zur Feststellung der Todesursache zum Landesbetrieb Hessisches Landeslabor. Um den Sachverhalt aufklären zu können, bittet der Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz um die Mithilfe der Bevölkerung zum Auffinden des Tierhalters.

Bei der Sektion wurde festgestellt, dass es sich bei dem Hund um eine etwa kniehohe, gestromte Hündin handelt, bei der weder ein Chip noch eine Tätowierung gefunden werden konnte. Die Hündin war bis auf das Skelett abgemagert. Der Hund wog gerade noch 6,8 Kilogramm, wenigstens halb so viel wie normal. Auch die etwa 43 Zentimeter lange Albino-Schlange war vollständig abgemagert. Die diensthabende Veterinärpathologin im Landeslabor war schockiert und leitete umgehend weitergehende Untersuchungen ein. Es ist momentan davon auszugehen, dass beide Tiere verhungert sind, so Kreissprecher Oliver Keßler.

Wer die auffällige blaue Sporttasche der Marke Bond Street mit kleinem Anhängeschloss kennt oder wer etwas zur Identität der toten Hündin oder Schlange sagen kann, wendet sich bitte an den Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz in der Rodheimer Straße 33 (0641/9390-6200 oder E-Mail: poststelle.avv@lkgi.de).

Kleiner Nackedei Klara

Vierbeiner sucht Zweibeiner

Im Tierheim Marburg wartet Klara auf liebevolle neue Besitzer. Zur Zeit muss die kleine Terrierdame einen Mantel tragen, denn sie ist ein kleiner Nackedei: Ihr Fell war völlig verfilzt.

Kleiner Terrier-Mix in Not

Der sehnsüchtig wartende Vierbeiner heute ist eine kleine, süße Hündin. Tierheimleiter Robert Neureuther stellt sie vor: „Das ist Klara. Klara ist eine Terrier-Mix. Es könnte auch noch was anderes mit drin sein aber genau können wir es nicht sagen. So sieht sie auch aus: hochbeinig, das Fell von einem Malteser von der Flauschigkeit her aber im Moment ist sie nackt.“

Ein einziger Filzklumpen

Nackt, ja das trifft es einigermaßen gut. Denn Klara hatte es bisher nicht all zu gut getroffen im Leben. Als sie ins Tierheim kam, musste Neureuther sie erstmal komplett von ihrem verfilzten Fell befreien: „Sie kam zu uns in einem ganz verwahrlosten Zustand. Man konnte nicht sehen, was vorne und hinten ist. Es war ein einziger Filzklumpen. Und dann haben wir auch gleich losgelegt und haben ganz vorsichtig mit der Schermaschine ihr Gesicht frei gemacht, damit sie zumindest mal was sehen konnte. Und plötzlich kam da ein ganz süßer, kleiner, ganz harmloser Hund zum Vorschein.“

[…]

Klicken Sie hier für den kompletten Bericht (klick)

Quelle: © hr4 mein Radio | Herr Fleger

Radiobeitrag zum Anhören (klick)

Mehr über Klara erfahren Sie auch hier: Klara (klick)

Vogelkiller

Katzen sind kleine, flauschig weiche, hübsch anzusehende Lieblinge, eben ein ganz freigeistiger Freund des Menschen.

Aber mit einem gewaltigen Hang zum Töten, denn Katzen sind Artenkiller für Wildvögel, diesen Eindruck erweckt jedenfalls eine jüngst erschienene Studio aus Amerika.

[…]

Hier können Sie sich den kompletten Beitrag anhören: Vogelkiller

Quelle: © hr4 mein Radio | Herr Fleger

Klara ist sehr liebebedürftig

TIERHEIM Hund sucht ein Zuhause
Marburg-Cappel (en).

Mischlingshündin Klara ist sehr anhänglich. Kein Wunder, denn die kleine Hündin ist das Opfer schlimmer Vernachlässigung geworden.

Vielleicht war sie ihrem Besitzer oder ihrer Besitzerin zu alt oder aber einfach nur lästig – jedenfalls wurde sie in schlimmem Zustand ausgesetzt in Münchhausen gefunden:

Ihr langes Fell war komplett verfilzt, die Hündin stank und ihre Vorderkrallen waren auf 4 Zentimeter Länge angewachsen, so dass sie kaum laufen konnte. Auch ihre Zähne spiegelten das Bild ihres allgemein schlechten Zustandes wieder.

Im Marburger Kreistierheim wurde die sanfte Klara, die auf acht bis zehn Jahre geschätzt wird, erst einmal von den schweren Filzplatten befreit. Rund 1,5 Kilo Fell haben die Tierheimmitarbeiter
von der zierlichen Hündin heruntergeschoren wobei zahlreiche wunde Stellen zutage kamen. Klara ist derzeit noch ein bisschen eingeschüchtert sucht aber deutlich die Nähe der Pfleger, die sich liebevoll um sie kümmern.

Sie sollte möglichst bald in ein schönes Zuhause ziehen wo sich ihre neuen Besitzer gut um sie kümmern und ihr die Liebe und Pflege geben, die sie verdient hat.

Wer sich für Klara interessiert, kann sie im Kreis-Tierheim in Cappel im Gewerbegebiet „Im Rudert“ besuchen.

Das Büro ist freitags, samstags und sonntags für Besucher von 15 bis 17 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen ist eine Besichtigung und Tiervermittlung auch nach Terminvereinbarung möglich.
Weitere Informationen gibt es unter 06421-46792

Bild und Text Birgit Schönig

(Artikel erschienen im Hinterländer Anzeiger)

Klara’s Beschreibung (klick)

Unser neuer Freund heute: Dalmatiner Rico

Der erst zehn Monate alte Rüde aus dem Tierheim Marburg sucht neue Freunde und ein neues Zuhause.

Rico ist ein so genannter „Internethund“, er wurde übers Internet verkauft. Das Problem dabei ist: Bei diesen oft anonymen Schnellkäufen können sich Hund und Herrchen vor dem Kauf nicht richtig kennen lernen. Oft wird es den Menschen nach dem Kauf dann doch zu viel, die Tiere, so wie Rico, landen im Tierheim.

Der kleine Dalmatiner aus dem Tierheim Marburg braucht jetzt ein dauerhaftes Zuhause, er sucht einen neuen Freund.

Klicken Sie hier für den Fernsehbericht (klick)

Quelle: © hr | maintower, 12.03.2013

Mehr über Rico erfahren Sie auch hier: Dalmatiner Rico (klick)

Mehr als nur ein Neuanstrich

von Birgit Schöning.

KREISTIERHEIM Spendenaktion für Hundehaus / Renovierung kostet 250 000 Euro

Marburg-Biedenkopf. Die Zwinger sind zu eng, die Fußbodenkacheln bröckeln, und es zieht gewaltig – das Hundehaus des Kreistierheims in Marburg ist schon seit geraumer Zeit stark sanierungsbedürftig. Das Tierheimteam und der Verein Marburger Tierheim wollen die Renovierung nun angehen. Dafür hoffen sie auf die Hilfe vieler Spender.

Eigentlich müsste man die ganze Anlage abreißen und das Hundehaus von Grund auf neu bauen, stellt der Leiter des Kreistierheims, Robert Neureuther, fest. Das wäre vermutlich um einiges billiger, als die vorhandenen Zwinger zu sanieren. Aber leider sei das nicht möglich.

Die Kacheln am Boden brechen ab, es zieht, und die Zwinger sind viel zu klein.

Die Zwingeranlage des Tierheims wurde vor 25 Jahren gebaut, und das Alter sieht man der Einrichtung nicht nur an, weil die Fußbodenkacheln abbrechen und Zugluft den Innenraum frostig kalt werden lässt. Nein, die Zwinger sind zwar lang, aber viel zu schmal, so dass die Hunde darin nicht vernünftig umherlaufen können, erklärt Neureuther. Für einen großen Hund sollten mindestens zehn Quadratmeter Zwingerfläche vorhanden sein. Außerdem besitzen moderne Einrichtungen heute Hundezimmer und keine Hundezwinger.

„Hier haben wir ein Feuchtbiotop“, sagt er und deutet auf eine der zahlreichen Ecken, in denen das Wasser unter die Kacheln in Putz und Beton läuft. Es würde auch nicht viel nützen, die Trennwände einzureißen und zwei Zwinger zu einem zu machen, denn dann könnte das Tierheim nicht mehr genug Hunde unterbringen.

Viele Fundtiere durchlaufen das Kreistierheim. Und obgleich die Einrichtung aufgrund gelungener Vermittlungsarbeit aktuell nur 25 Hunde beherbergt, arbeite man ja für den gesamten Landkreis, gibt Neureuther zu bedenken.

„Wir sollten eigentlich nur eine Übergangslösung sein“, erklärt Regina Linda, Vorsitzende des Unterstützervereins. Tatsächlich hat das Kreistierheim aber auch so genannte Langzeitinsassen, das sind Hunde, die zumeist aufgrund ihrer Rasse, ihrer Verhaltensauffälligkeiten, ihres Alters oder auch wegen einer Krankheit nicht so schnell Interessenten finden. Mit diesen Alteingesessenen arbeitet das Tierheimteam regelmäßig, um ihre Chancen auf Vermittlung zu erhöhen. Trotzdem sollten die Hunde langfristig adäquat untergebracht werden und in den Zwingern auch Ruhe finden können. An Ruhe ist derzeit nicht zu denken, die Geräuschkulisse ist enorm, selbst wenn nicht alle Zwinger belegt sind.

Rund 250 000 Euro kostet allein die Sanierung der alten Anlage, sagt Neureuther. Die Renovierung soll in mehreren Schritten langsam angegangen werden. Das Tierheim und der Verein können diese Kosten nicht alleine schultern, deswegen wird jetzt eine neue Spendensammelaktion gestartet, erklärt der Geschäftsführer.

Kleine, bedruckte Hundehäuschen werden als Sammelboxen bei lokalen Firmen aufgestellt, die sich bereit erklärt haben, das Tierheim auf diese Weise zu unterstützen. Drei Stück sind schon platziert. Jetzt hofft das Tierheim auf weitere Firmen, die entweder Sammelboxen spendieren (zu 25 Euro pro Stück) oder sie bei sich aufstellen, sowie auf die Hilfe vieler Bürger. Wenn ganz viele Menschen aus dem Landkreis nur je einen Euro geben würden, wäre dem Tierheim schon sehr geholfen, sagt Neureuther. Und sollte sich gar ein großer Spender finden, hätte er auch kein Problem damit, das neue Hundehaus nach ihm oder ihr zu benennen.

(Artikel erschienen auf mittelhessen.de (klick))

Hundehaus im Tierheim muss saniert werden


von Katharina Meyer zu Eppendorf

Cappel. Das Tierheim Cappel-Marburg ruft zu einer landkreisweiten Spendenaktion auf.

Mit der Aufstellung von Spendendosen in der Form eines Hauses und mit einem Bild eines Hundes beklebt sollen Gelder für die dringend notwendige Sanierung des Hundehauses akquiriert werden.

„Wenn jeder Bürger des Landkreises Marburg-Biedenkopf einen Euro spenden würde, wäre alles schon getan“, erklärt Geschäftsführer Robert Neureuther.

Tatsächlich geht die Rechnung auf. 250.861 Einwohner hat der Landkreis aktuell und die geplante Sanierung des Hundehauses sei mit 250.000 Euro kalkuliert. Doch schon 100.000 Euro würden reichen um eine Peu-á-Peu-Sanierung in die Hand nehmen zu können. Denn nötig sei diese Sanierung in jedem Fall.

Das Hundehaus des Marburger Tierheims wurde seit 25 Jahren nicht mehr renoviert.

Artikel erschienen am 07.03.2013 in der Oberhessischen Presse.

Toni braucht viel Liebe

Marburg-Cappel (en). Sie ist alt und krank und bräuchte ein liebevolles Zuhause – aber die Chancen der Rottweilerhündin Toni stehen nicht gut.

Sie ist freundlich und anschmiegsam, etwas reserviert gegenüber Fremden.
Toni hat bei ihrem Besitzer gelebt, ist mit ihm durch Dick und Dünn gegangen. Nun ist ihr Herrchen tot und sie 13Jahre alt. Es gab keine Verwandtschaft, so landete die betagte Hündin im Kreistierheim. Dort stellte sich heraus, dass sie auch noch Diabetes hat und jeden Tag gespritzt werden muss, was die Hündin mit Engelsgeduld über sich ergehen lässt. Das Insulin kostet monatlich rund 270 Euro, hinzu kommt Spezialfutter. Weil sie sich im Tierheim so unglücklich zeigte, wurde die Hündin auf einer Pflegestelle untergebracht.

Natürlich wäre es fantastisch, wenn sie noch einmal ein richtiges Zuhause bekäme. Gesucht sind aber auch Menschen mit großen Herzen, die Toni mit einer Futterpatenschaft unterstützen. Wer sich für Toni interessiert, kann sie im Kreistierheim in Cappel im Gewerbegebiet „Im Rudert“ besuchen.

Das Büro ist freitags, samstags und sonntags für Besucher von 15 bis 17 Uhr geöffnet.
An den übrigen Tagen ist eine Besichtigung und Tiervermittlung auch nach Terminvereinbarung möglich.
Kontakt: (0 64 21)4 67 92.

(Foto: B. Schönig)

Erschienen im Hinterländer Anzeiger

Unser Hundehaus braucht dringend einen Neuanstrich!

Spenden Sie für die Sanierung des Hundehauses.



Spendenkonto

Sparkasse Marburg-Bied.
Konto.: 91 99
BLZ 533 500 00
Verwendungszweck: Hundehaus

Auch wir gratulieren:

Unser Tierheim-Freund –und Sponsor Hans-Jürgen Schneider ist jetzt Senator im Europäischen Wirtschaftsforum!

Sein fachliches know how gilt der Elektrotechnik. Und in Anerkennung dieser Qualitäten wurde der Stadtallendorfer Unternehmer jetzt in den Senat des Europäischen Wirtschaftsforums berufen.

Sein Herz gehört aber auch Tieren, die Hilfe brauchen: Erst kürzlich hat Hans-Jürgen Schneiders Firma elektroplan unser Tierheim Arbeitskleidung (T-Shirts, Polo-Shirts, Jacken mit Logo) sowie Leuchtmittel für die Gebäude-Sanierung im Wert von 3000.-Euro übergeben.

Wir sind also auch ein bisschen stolz auf unseren Sponsor und Neu-Senator und wünschen ihm weiterhin unternehmerischen Erfolg.

(Text: Pressesprecher Tierheim: R. Kieselbach)

(Bild anklicken um vollständigen Artikel lesen zu können!)