Atréju und Fuchur haben sich in ihren ersten drei Wochen bei uns super eingelebt und haben innerhalb kürzester Zeit neben unseren Herzen das ganze Haus erobert. Dabei toben sie vergnügt über Sofa und Tische (über letztere vor allem, wenn Essbares darauf steht – an den Tischmanieren werden wir noch etwas arbeiten müssen ?).
Auch mit unserer Hündin Kes dauerte es kaum drei oder vier Tage, bis man die drei unbesorgt zusammen lassen konnte. Vor allem aber sind wir immer wieder erstaunt, mit welcher Engelsgeduld die beiden unserem sechsjährigen Sohn begegnen, der die zwei zwar sehr lieb hat, dies aber immer mal wieder etwas zu aufdringlich zum Ausdruck bringt…
Nach längerem Hin und Her konnte die Familie sich schließlich darauf einigen, Atréju und Fuchur in Tom und Jerry umzutaufen – nur um gleich darauf von der Tierärztin zu erfahren, dass der kleine Tom ein Mädchen ist ?. Bisher ist es allerdings trotzdem bei dem Namen geblieben.
Update vom 18.11.2018:
Hallo Team,
mal wieder ein paar Fotos, vor allem von unserer schwarzen Schönheit ?
Die beiden sind echt mächtig gewachsen, gut 2 bzw 3 kg mittlerweile. […]
Immer wieder schön finde ich, wie stressfrei unsere Tiere zusammen fressen (hier ein paar Spätzle, die beim Tischdecken runterfielen). Kes und Jerry lecken sogar gemeinsam die Katzenfutterreste von einer Gabel ?
[…]
Die Kastration ist prima verlaufen. Schon am Abend sprang das Katertier wieder fröhlich durchs Haus, als sei nichts gewesen. Vorher hat er sich an seine „kleine“ Schwester gekuschelt erholt.
Update vom 24.02.2019:
Gestern Abend hatten wir Aufregung: Tommi kam nicht heim! Fresssäcke, die die beiden sind, konnte das eigentlich überhaupt nicht sein. Wir vermuteten, dass sie vielleicht versehentlich in einer Garage oder einen Schuppen eingesperrt worden war. Das war dem Vorgänger mal passiert, der musste dort zum Glück nur übernachten.
Mir fiel ein, dass ich sie das letzte Mal gesehen hatte, als ich nachmittags mit dem Hund los war, um [meinen Sohn] von der Schule abzuholen. Das hat sie das erste Mal gemacht, normalerweise geht der Kater mit, wenn wir morgens mit hin laufen. Auf halbem Weg ist sie aber lieber zurückgeblieben, und wir haben anschließend einen anderen Weg zurück genommen.
Ich bin also beim abendlichen Hundespaziergang den Weg noch mal abgegangen und habe nach Tommi gerufen. Vielleicht würde sie mir ja hinter irgend einer Tür antworten. Und… – an einer Stelle kam sie uns maunzend entgegen geeilt! ? Da hatte sie offensichtlich auf dem Hinweg nicht aufgepasst und dann den Weg alleine nicht zurückgefunden. Puh, Abend gerettet!
Im Übrigen haben sich hier zwei fleißige Mauser entwickelt, die auch mal die eine oder andere lebende Maus zum Spielen mit heimbringen… Nachdem das auch gerne mal nachts passierte und wir fast jede Nacht ein, zwei mal zu unchristlicher Zeit aufstehen mussten, um eine panisch schreiende Maus einzufangen und wieder hinaus zu befördern, herrscht bei uns nächtliche Ausgangssperre
Im Anschluss noch ein paar neue Bilder:
1. Suchbild mit Kater nach der ersten Begegnung mit einem ernsthaft unfreundlichen Hund.
2. „Darf ich bei dir mitfahren? Vorne lassen sie mich nicht.“ (Ich muss immer aufpassen, dass ich beim Autotür Schließen nicht versehentlich eine Katze ermorde…)
4. Hier ist mal Jerry besser getarnt.
(Bilder anklicken um sie in voller Größe zu sehen!)
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