vor genau einem Jahr adoptierten wir einen der Welpen aus Rumänien und wir können jetzt sagen, dass es zwar nicht leicht war und ist, aber wir die Entscheidung auch nicht bereuen.
Bei uns angekommen wurde der kleine Samson schnell in Capone umbennant und wir gehen aufgrund seiner Charakterzüge eher davon aus, dass er ein Herdenschutzmischling und kein Hütehundmix ist. Seinem neuen Namen machte er zunächst alle Ehre, denn man durfte nichts Essbares unbeaufsichtigt lassen. Das verschwand dann schnell in seinem Bauch. Inzwischen klappt das.
Er hat sich schnell bei uns eingelebt und wir sind, seit wir ihn haben, in der Hundeschule. Zunächst in der Welpengruppe, dann bei der Vorbereitung für die Begleithundeprüfung. Und seit einigen Monaten bei einem Hundetrainer für die schwierigeren Fälle, da wir leider zwischendurch ein paar Probleme mit Capone hatten.
Das Training hat mittlerweile viel gebracht und er ist ein toller Familienhund geworden, der sogar mit über den Hessentag in Korbach kommen konnte. Im letzten Herbst war er mit uns an der Ostsee, im Anhang sind einige Bilder davon. Ins Meer mochte er allerdings nicht und nach einem ersten, mehr unerfahrenem Bad im Edersee, wollte er auch dort nicht mehr schwimmen.
Hier bei uns kommt er öfter mal mit auf den Pferdehof oder genießt es einfach nur im Garten zu liegen. Nach einem Jahr stellen wir fest, dass er ein Hund für den Winter ist. Er war unermüdlich im tiefsten Schnee, während er jetzt im Sommer eher auf Sparflamme ist und wir die längeren Gassi-Touren mehr auf früh morgens und abends legen.
Beim Gassi gehen muss eigentlich immer Frisbee, Ball oder Dummy mit, es werden zwischendurch neue Tricks geübt oder er muss als Joggingpartner herhalten. Im Herbst werden wir versuchen, ihn auch an das Fahrrad zu gewöhnen.
Er ist zu einem echten Familienmitglied und Freund geworden und wir können uns ein Leben ohne Capone nicht mehr vorstellen.
(Bilder anklicken um sie in voller Größe zu sehen!)
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