Puma

männlich

Hütehund-Schäferhund-Mix

Geboren 21.07.2020

Abgabetier

Kastriert [x] ja / [] nein

Im Tierheim seit 24.02.2024
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Puma kam zu uns, nachdem er seinen Besitzer gebissen hatte und die Haltung aufgrund eines Kinds im selben Haushalts als zu riskant eingeschätzt wurde.
Es war zuvor seit der Silvesternacht 2023/24 bei ihm wohl zunehmend zu bisher nicht vorhandenen Unsicherheiten gekommen, darunter auch ein Knabbern und Wundlecken an der Pfote, Angst bei Spaziergängen usw.

Er scheint eine Verhaltensstörung durch ein Trauma entwickelt zu haben, die sich vor allem auf das Beißen an seiner Pfote konzentriert, aber auch bei plötzlicher Überreizung oder starkem Kontrollverlust zu panischer Aggression führen kann, wenn man die Grenze seiner Reizschwelle überschreitet.

Wir erleben Puma nach anfänglichen Unsicherheiten hier größtenteils als sehr menschenbezogenen, aufmerksamen und quirligen Hund, der sich über Aufmerksamkeit und Ansprache sehr freut und mit viel Elan in Situationen hineingeht. Er zeigt sich lernwillig, aber auch unfokussiert, manchmal etwas dickköpfig und sehr bellfreudig.

Das Hauptaugenmerk sollte auf den Stressabbau, das Stärken eines gesunden Selbstbewusstseins und gute Auslastung gelegt werden, damit Puma seinen Tick, an der Pfote zu beißen, hinter sich lassen kann (er ist aktuell auf dem besten Weg dahin!), Kontrolle glücklich abtreten und ein normales Hundeleben führen kann. Momentan trägt er besonders nachts noch einen Verband mit „Vorderbeinjacke“, das klappt relativ gut, ist aber natürlich keine Dauerlösung.

Wir suchen daher dringend Menschen, die einen entspannten Umgang mit besonders stressanfälligen Hunden mitbringen, sich auf ihn einlassen können und Ruhe und Souveränität ausstrahlen.

Puma eignet sich gut für Hundesportaufgaben. Hundetraining/Hundeschule sind definitiv empfohlen, seine Menschen sollten Freude an der gemeinsamen Arbeit bzw. gemeinsamen Aufgaben haben – Puma dankt es durch Motivation und Lernfreude.

Draußen zeigt er sich bei klarer Leinenführung gut und umgänglich, Maulkorb ist kein Problem.

Mit Hündinnen ist Puma generell gut verträglich, benötigt aber noch etwas klarere Anleitung und souveräne Führung, da er schnell menschenbezogenes Eifersuchtsverhalten zeigt. Wir sehen ihn eher als Einzelhund.

Puma wird nur in ein Zuhause und Umfeld ohne Kinder vermittelt.

Generell wünschen wir Puma ein Leben, in dem er abschalten kann und sein sportliches, pfiffiges und anhängliches Potential für gemeinsames Training genutzt wird, damit er gefördert und gefordert werden kann!

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(Stand 30.03.2024)

(Bilder anklicken um sie in voller Größe zu sehen!)

Die Beschreibung gibt nur wieder, wie sich das Tier zurzeit im Tierheim verhält. Es kann gut sein, dass sich das Tier im neuen zu Hause durch Sie und Ihre Erziehung anders gibt!

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